Morbus Bechterew - Selbsthilfekompass Landkreis Fürstenfeldbruck

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Morbus Bechterew
        
Etwa  800.000 Deutsche leiden  an der nach wie vor unheilbaren Erkrankung  Morbus Bechterew. Viele  wissen selbst nicht, dass sie davon betroffen  sind. Noch sucht die  Wissenschaft nach den Ursachen der chronisch  verlaufenden  endzündlich-rheumatischen Erkrankung des Bewegungssystems,  die zu einer  Einsteifung der Wirbelsäule führen kann . Nach bisherigen  Studien sind  etwa 1 Prozent der Bevölkerung von der Erkrankung  betroffen.
Beschwerden, Symptome und Diagnosen

Über Rückenschmerzen wird von vielen Menschen geklagt, ohne dass in allen   Fällen geprüft wird, ob die Symptome für Morbus Bechterew (Spondylitis   ankyl1osans) vorliegen. Wegen des uneinheitlichen Krankheitverlaufs   bedarf es einer genauen Untersuchung. Häufig leiden   Morbus-Bechterew-Patienten unter intervallartig auftretenden   Schmerz-Schüben oder unter sogenannter Morgensteifigkeit. Von der   Erkrankung sind vorrangig die Kreuz-Darmbeingelenke und die Lenden- und   Brustwirbelsäule betroffen. Es kann aber auch zu Entzündungen der   Regenbogenhaut des Auges kommen.
Oft werden erste Anzeichen mit   Ischias-oder Bandscheibenbeschwerden verwechselt. Das Problem ist dabei, dass die Erkrankung häufig erst mit erheblicher Verzögerung   diagnostiziert wird. Die Erkrankung ist bis heute mit gängigen   Therapieverfahren nicht heilbar, lässt sich aber in ihrem Verlauf   entscheidend beeinflussen.
   
Ansprechpartner für den Landkreis Fürstenfeldbruck:
       
Erwin Weis
mobil: 0174 9567 997
mail:   erwin.weis@dvmb-by.de

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